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"Roter Mond": Marty [PI]s Song für den Frieden
Mit „Roter Mond“ bringt Sänger marty [PI] seine Gedanken über den Krieg und seine Sehnsucht nach Frieden zum Ausdruck. Von rockigen Klängen begleitet, fordert er: „Wann hört ihr endlich auf, Krieg zu spielen“. Die Single ist auf gängigen digitalen Plattformen (Apple Music, Spotify, Deezer, Tidal und Amazon Music) sowie in einem eigenen Musikvideo zu hören. Die Kultur.Region.Niederösterreich hat diesen diese Single-Auskopplung ermöglicht und unterstützt „Roter Mond“ besonders: „Die Botschaft dieses Liedes ist klar und unmissverständlich. Marty PI hat hier einen bemerkenswerten Friedenssong geschrieben. Musik drückt oft das aus, was Worte manchmal nicht erreichen können. Das Lied ist auch ein Beitrag zur Auseinandersetzung mit dieser Situation, weil die Kriegsgeschehnisse mittlerweile fast schon aus den Medien verbannt wurden“, betont Martin Lammerhuber, Geschäftsführer der Kultur.Region.Niederösterreich.
Perfekter Einsatz für Anti-Kriegs-Song
Der Anti-Kriegs-Song ist auch auf dem Album „Mein Lied für … eine lebenswerte Zukunft“ mit den Beiträgen der 13 Finalistinnen und Finalisten des vorjährigen Liedermacherinnen- und Liedermacher-Wettbewerbs der Kultur.Region.Niederösterreich zu hören. Marty [PI] hatte sich mit „Roter Mond“ beworben, nachdem er bereits 2022 mit „Gööb-Blau“ auf dem vierten Platz des vorletzten Bewerbes gelandet war.
Das Lied hatte der Künstler bereits vor gut 40 Jahren komponiert, gemeinsam mit Gerhard Vondruska getextet und präsentiert es heute in neuem Klang-Gewand. Im Zuge des Wettbewerbes sorgte marty [PI] mit seinem kritischen Beitrag für Aufhorchen und Gänsehaut, unter anderem mit Zeilen wie „Wann hört ihr endlich auf, einander anzuschreien / wann fangt ihr endlich an, einmal Mensch zu sein“.
Seinen Beweggrund für den Song beschreibt marty [PI]: „Wenn alle Länder dieser Welt nur einen Bruchteil des Geldes, der Forschung und Entwicklung das sie in die Rüstungsindustrie und in Kriege stecken, in den Umweltschutz und in die Klimaforschung investieren, würden die Gletscher wieder wachsen, die Meeresspiegel wieder sinken, die Klimakatastrophen zurückgehen, weniger Menschen auf der Flucht sein. Dann hätten wir alle einelebenswertere Zukunft.“ Das Lied habe leider damals wie heute seine Gültigkeit, so der Künstler. Wenige Wochen, bevor der Sänger „Roter Mond“ im Finale des Liedermacherinnen- und Liedermacher-Bewerbes vortrug, erfolgte vergangenen Oktober der Hamas-Angriff auf israelische Zivilisten und Sicherheitskräfte.
Zuletzt wurde das Lied dann noch im Tonstudio „Lords of the sounds“ von Markus Weiß (er arbeitete bereits mit Edmund, Folkshilfe, Thorsteinn Einarsson, King & Potter, Revolverheld, Fiva, Avec, …) aufgenommen, veredelt und produziert.
Über marty [PI]
Marty [PI] fand früh auf die Bühne: Seine erste Band hatte er mit 15 Jahren, mit 21 landete er im Popodrom-Finale und sang unter anderem vor Rock-Legende Roger Chapman. Live zog es ihn auf zahlreiche Bühnen im Osten Österreichs. Als Kopf der „feZZntandler“ sang er 2012 sogar auf der Gloriette beim Schloss Schönbrunn vor 10.000 Gästen. 2016 verlor er nach einem schweren Motorradunfall ein Bein, was ihn allerdings nicht vom Musizieren abhielt. Nach seiner Übersiedlung von Wien nach St. Pölten ist er nicht nur als „feZZntandler“ sondern auch als Solokünstler marty [PI] aktiv und steht aktuell auch als Sänger der Gruppe Leeb auf der Bühne.
„Mein Lied für … eine lebenswerte Zukunft“
Das Album „Mein Lied für … eine lebenswerte Zukunft“ ist zum Preis von 12 Euro im Shop Handwerk der Regionen (Ludwig-von-Köchel-Platz 1) in Krems sowie und der Buchhandlung der Regionen (Steiner Donaulände 56), ebenfalls in Krems, erhältlich. Zudem kann sie per Mail an office(at)kulturregionnoe.at oder telefonisch unter 02742/90666-6137 bestellt werden. Digital sind die Songs auch auf den Streaming-Plattformen Apple Music, Spotify, Deezer und Amazon Music abrufbar.
